Neuseeland

Termin

Do., 14.03.2024

Uhrzeit

19:30 Uhr

Ort

Gemeinschaftshaus Langwasser

Dauer

ca. 2 Stunden

Preis:

Tickets ab 16 Euro – je nach Kategorie

Heiko Beyer

Ein halbes Jahr durchs Land der Kiwis

Sechs Monate nimmt sich Fotojournalist Heiko Beyer Zeit und lässt sich durch die überwältigenden Naturlandschaften Neuseelands treiben, deren Gegensätze von eisigen Gletschern zu rauchenden Vulkanen reichen. So viele magische Facetten gibt es auf Neuseeland, dass Herr-der-Ringe Regisseur Peter Jackson Mittelerde hierher verlegte! Ein Land, in dem man sich zur Begrüßung einen „Nasenkuss“ gibt und dessen Einwohner an den schwankenden Erdboden gewöhnt sind. In seiner Reise-Reportage erzählt Beyer von der Gastfreundschaft der Maoris, die ihn mitnehmen in die dichten alten Kauriwälder und einen tiefen Einblick in ihre Traditionen und Mythen gewähren. Er nistete sich ein bei einer Gruppe lustiger Senioren, die im Coffin-Club ihre eigenen Särge bauen und begleitete auf der Südinsel eine Rangerin, die sich vollkommend dem Schutz des Wappentiers Neuseelands, des kleinen pummligen Laufvogels Kiwi verschworen hat. Und er wagt sich in das verzweigte Höhlensystem der Waipu-Caves auf der Suche nach den fluoreszierenden Glowworms. Hier heißt es dann: Taschenlampe ausschalten und ein seltsam funkelndes, lebendiges Firmament an der Höhlendecke bewundern!

Vieles im Land der Kiwis – das hatte der Fotojournalist schnell erkannt – ist schlicht und einfach verrückter, schräger, einfach anders als zu Hause. An der Westküste der Südinsel nimmt Beyer die Herausforderung an, auf dem Wild Food Festival zuckende Baummaden, Fliegen in Aspik, mit Schokolade überzogene Kakerlaken und sonstige absurde Leckereien zu verspeisen.

Im Camper, per Hubschrauber und zu Fuß erkundet er beide Inseln, übernachtet im Zelt an einsamen Sandstränden und romantischen Seen und genießt in den Nationalparks mit so klangvollen Namen wie Paparoa, Abel Tasman und Taranaki dramatische Steilküsten, üppige Wiesen und dichte Regenwälder. Dabei wird er beschenkt von spannenden Begegnungen mit superfrechen Papageien, neugierigen Schafen und putzigen Pinguinen. Und – ja – auch mit den Millionen an aufdringlichen Sandflies, die es als ihre elementare Lebensaufgabe zu sehen scheinen, Reisende in den Wahnsinn zu treiben. Aber sie halten Heiko Beyer nicht davon ab, auf dem Tongariro Alpin Crossing den hohen Vulkanen und den fauchenden Geysiren des Nordens nahe zu kommen.

Kontrastprogramm dann ganz im Süden: Wind und Regen gleichermaßen trotzend wie verfluchend erlebt er die Urgewalten der Fjorde, Pässe und dichten Wälder und steht am Ende staunend am magischen Milford Sound, wo sich Berge und Meer begegnen. Begleitet Heiko Beyer bei seinen Touren durch Neuseeland, dem Land am schönsten Ende der Welt!

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Über Heiko Beyer

Heiko Beyer ist seit mehr als fünfundzwanzig Jahren als Fotojournalist, Produzent und Vortragsreferent tätig und lebt im fränkischen Erlangen. Der promovierte Mikroelektronik-Ingenieur verabschiedete sich bewusst von der normalen Entwicklerlaufbahn, um sich ganz seiner Leidenschaft für Fotografie und Präsentation zu widmen. Und so ist er mit seinen eigenen abendfüllenden Live-Multivisionen mit bis zu hundert Auftritten pro Jahr auf den Bühnen des deutschsprachigem Raums unterwegs und zählt heute zu den erfolgreichsten Reisefotografen und Vortragsreferenten. Die Produktion einer Multivision nimmt dabei in der Regel viele Jahre in Anspruch, wobei zahlreiche und aufwändige Reisen abseits der ausgetretenen Pfade die Grundlage bilden. Heikos aufwändig gestalteten Reportagen zeichnen sich neben brillanter Fotografie und packenden 4k-Filmaufnahmen durch ihre Dramaturgie, speziell komponierte Musik und die einfühlsame und gleichzeitig humorvolle Erzählweise aus. Daneben produziert Heiko audiovisuelle Projekte für die Industrie und für namhafte Referenten. Unter anderen zählen die Schaeffler-Gruppe, Michael Martin und GEO zu seinen Kunden. Bei Messen und Fachtagungen ist er mit seiner anschaulichen Art der Wissensvermittlung gern gesehener Gast. Schließlich veranstaltet er mit zwei Kollegen das renommierte Fernweh Festival in seiner Heimatstadt Erlangen, das mit seinen vielen Multivisionen, Seminaren und Workshops zu den größten im deutschsprachigen Raum zählt und organisiert zusätzlich die Vortragsreihe „Fernweh Spezial“ in Erlangen, Nürnberg und Suhl.